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Bianca
170 Tage Auslandsaufenthalt in Neuseeland
Auf diesen Seiten berichte ich über die Erfahrungen meines Auslandsaufenthaltes in Neuseeland, am anderen Ende der Welt bei den Kiwis in Middle Earth.
Mittwoch, 28. Januar 2015
Das Camp
Die erste Schulwoche beginnt mit einem Camp an der Nordspitze der Nordinsel. 3 Tage mit Schlafsack, Wandern und sportlichen Aktivitäten. Bin mal gespannt.
Dienstag, 27. Januar 2015
Erster Schultag
Der erster Schultag war echt anstrengend.
Wir haben jeden Montag Assembly in der Turnhalle, hatten es auch gleich heute. Danach ging es in den Homeroom und der Tutor erzählte etwas über das Camp. Um 13 Uhr trafen sich die internationalen Schüler mit der Studienkoordinatorin, um Schulregeln und anderes zu besprechen.
Montag, 26. Januar 2015
Busfahrt von Auckland nach Kerikeri
Die Busfahrt hat 4 Stunden gedauert. Zum Glück hatte ich die Noise Cancelling Kopfhörer dabei.
Ein bisschen hatte ich noch mit meinem Sonnenbrand zu kämpfen, den ich mir am Vortag geholt habe. Zum Glück hatte ich Aloe Vera Gel dabei. Das hat wunderbar gekühlt. Die Sonne ist in Neuseeland unglaublich heiß. Sollte man nicht unterschätzen.
Samstag, 24. Januar 2015
Rotoroa Island
Diese Insel liegt auch rund 75 Minuten von Auckland entfernt. Über das Seil könnte man jetzt spekulieren, aber als Schaukel prima geeignet
Samstag, 24. Januar 2015
Tiritiri Island
Tiritiri ist eine kleine Insel und liegt ca. 75 Minuten mit der Fähre von Auckland entfernt. Es gibt dort geführte Wanderungen mit Erklärungen über die Bäume, Pflanzen und Vögel. Interessant ist, dass in Neuseeland viele Vögel nicht fliegen können.
Samstag, 24. Januar 2015
Blick über die Stadt
Auckland hat ca. 1 Mio Einwohner. Nur im Stadtkern sind Hochhäuser. Direkt im Anschluss kommen schon Einfamilienhäuser.
Donnerstag, 22. Januar 2015
Skytower
Der größte Turm in Auckland ist der Skytower. Von dort hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt.
Mittwoch, 21. Januar 2015
Insel Waikeke
40 Minuten von Auckland mit der Fähre liegt die Insel Waikeke. Schöne Aussichten, verschiedene Strände und immer ein leichter Wind. Dort fahren die Auckländer hin, um ein wenig zu entspannen. Ich kann eine Tour nur empfehlen.
So langsam wird es mit dem Jetlag besser.
Mittwoch, 21. Januar 2015
Hop on Hop off
Stadtrundfahrt und schauen was es so gibt. Bastion ist wunderschön, man hat einen tollen Blick auf Auckland und die umgebenen Inseln. Mount Eden ist der höchste Berg, doch eigentlich nur ein Vulkan mit großem Loch. Aber auch hier ist die Aussicht sehr schön. Parnell ist ein Stadtteil in Auckland mit ein paar alten Häusern.
Montag, 19. Januar 2015
Auckland
23 Grad, Sonne, es its Sommer. Die Temperature fühlt sich heißer an als in Deutschland. Eincremen sonst gibt es mit Sicherheit einen Sonnenbrand. Am Hafen entlang zu laufen ist wunderschön. Es gibt ein Wasserbecken um die Füße rein zu halten, einen großen Abenteuerspielplatz im Kiwi-Styl, Sitzmögluchkeiten zwischen Grunzeugs und einen Trinkwasserbrunnen. Natürlich auch eine schöne Aussicht auf das Meer.
Das Problem ist nur der Jetlag. Es ist Tag und man könnte die ganze Zeit schlafen. Es ist Nacht und man kann wieder schlafen. Die Zeit vergeht unglaublich schnell. Aber das Tempo in der Stadt ist langsamer. Paradox!
Montag, 19. Januar 2015
Kommunikationsprobleme
Internet ist so eine Sache. Mal kurz Bescheid geben, gut angekommen zu sein, war ein Problem. Zunächst die Zeitumstellung. Es sind aber zum Glück genau 12 Stunden. Dann immer die zeitlichen Begrenzungen im Hotel. Aber es gibt in Auckland viele Internetcafe und MC Donalds. Geht also.
Sonntag, 18. Januar 2015
Der Flug
Mit dem Hochgeschwindigkeitszug ging es zum Flughafen. Von dort aus nach Singapur, mehr als 12 Stunden. Dank des Entertainmentsystems ging es jedoch. Man bekommt extrem viel Durst. Man sollte sich auf jeden Fall etwas zu trinken im Duty free Bereich kaufen. So doof die auch sind, Trombosesocken sind hilfreich, sonst werden die Beine sehr schwer.
In Singapur hatten wir ein stop-over Hotel. Labender lag nicht direkt im Stadtkern, aber an der Touristenzone Little India. Viele T- Shirts im Handgepäck mitnehmen, denn es ist heiß und schwül.
Weiterflug nach 24 Std nach Auckland. Nochmal mehr als 10 Stunden sitzen.
Nachts in Auckland angekommen und mit dem Taxi in 20 min in die City. Bus gibt's auch, aber man wünscht sich nur noch ein Bett.
Freitag, 16. Januar 2015
Passt schon...
Die Koffer sind gepackt und auf geht es. Habe ich was vergessen? Hoffentlich nicht, aber falls was fehlt kaufe ich das unterwegs.
Kann mir das noch gar nicht vorstellen, zwei Tage unterwegs zu sein. Erstmal geht es jetzt mit der Bahn zum Flughafen und dann auf nach Singapore...
Dienstag, 13. Januar 2015
Och nö!
Da habe ich mich jetzt so gefreut, in eine Maori Familie zu kommen, doch heute habe ich Nachricht über einen Wechsel meiner Host-Familie bekommen. Die Tochter ist wohl krank geworden und liegt im Krankenhaus. Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert.
Ist trotzdem schade. Ich hatte mich schon so auf die Hundewelpen gefreut.
Nun muss ich wieder eine neue E-Mail schreiben und mich vorstellen. Fotos habe ich schon bekommen. Die Familie hat zwei Mädchen, die etwas älter sind. Hm, mal sehen....
Montag, 12. Januar 2015
Entwarnung
So, bin nun wieder im Besitz von vernünftigen T-Shirts und muss nicht halb bauchfrei die Reise antreten.
Ich habe mir sagen lassen, dass man Deutsche in Neuseeland leicht erkennt. Na, woran? An den Jack Wolfskin Outdoorsachen.
Die Neuseeländer laufen wohl etwas legerer rum und vor allem oben im Zwiebellook und unten gerne mit kurzer Hose und Flipflops. Werde berichten, ob das stimmt.
Das Wetter in Neuseeland kann schnell umschwenken und so ist es auch gar nicht so einfach, immer gerade richtig angezogen zu sein. Zwischendurch mal einen Schauer, Wind, Sonne und das immer im Wechsel. Also klingt perfekt für deutsche Outdoorklamotten.
Aber vielleicht kann ich mich mit Windjacke, Sonnenbrille, Flipflopps und einem gechillten Lächeln ein wenig tarnen.
Sonntag, 11. Januar 2015
Kleiderschrank ausmisten
Heute war das Ausmisten des Kleiderschrankes dran. Leider passt so einiges an Sommersachen nicht mehr. Irgendwie habe ich jetzt zu wenig T-Shirts zum mitnehmen. Spackig und zu kurz ist wohl nicht so toll, oder?
Freitag, 9. Januar 2015
Aotearoa
Aotearoa - Das Land der langen weißen Wolke, so nennen die Maori Neuseeland. Neuseeland ist berühmt für seine Natur, die von malerischen Stränden, Regenwäldern, Gebirgslandschaften und Gletschern reicht. Wenn man sich den Globus ansieht, denkt man leicht, dass Neuseeland direkt neben Australien liegt, aber immerhin sind dazwischen fast 1600 km Wasser.
Neuseeland ist unterteilt in zwei Inseln – die Nordinsel und die Südinsel, doch eigentlich gibt es fast 700 weitere kleine Inseln, die dazu gehören. In Neuseeland gibt es unterschiedliche Klimazonen. Im Norden ist es subtropisch und im Süden gemäßigt. Das milde Klima sorgt für ausreichend Gras für mehr als 50 Millionen Schafe. So ist nicht verwunderlich, dass Neuseeland einer der größten Erzeuger von Schaffleisch, Milchprodukten und Wolle in der Welt ist.
Interessant: auf die vielen Schafe kommen nur 4,5 Mio Einwohner. Also müsste es wahrscheinlicher sein, einem Schaf über den Weg zu laufen
Donnerstag, 8. Januar 2015
Erdbeben
Vor zwei Tagen gab es in Wellington ein Erdbeben der Stärke 6,0. Das Epizentrum lag umgefähr 120 km von Christchurch. Zum Glück ist nicht viel passiert.
Neuseeland ist eines der erdbebenreichsten Länder und zählt mehr als 10.000 Beben im Jahr. Die Pazifische Platte schiebt sich von Osten unter die australische Plattet und daher gibt es auf der Südinsel in den neuseeländischen Alpen häufiger Erdbeben und auf der Nordinsel Vulkanausbrüche. So sind auch die Berge Mount Tongariro, Mount Ngauruhoe und Mount Ruapehu entstanden.
In der Sprache der Maori heißt Erdbeben kurz und knapp ru und besagt kurz und einfach schwankendes Land.
Dienstag, 6. Januar 2015
lustige Geldscheinchen
Neuseeländisches Geld ist lustig.
Es fühlt sich an wie Plastik mit Seideneffekt.
Die gebräuchlichste Abkürzung für einen Neuseeland-Dollar ist NZ$ und umgangssprachlich wird er auch Kiwi(-Dollar) genannt, weil mit dem Wort Kiwi üblicherweise Neuseeland gemeint ist und auf der 1-Dollar-Münze ein Kiwi-Vogel abgebildet ist.
Auf dem 10 Cent-Stück ist ein Maori-Kopf , auf dem 20 Cent-Stück ein Maori-Häuptling und auf dem 50 Cent-Stück der Taranaki (ein Vulkan) und ein Schiff zu sehen.
Die Scheinchen sind richtig bunt. Auf dem 5-Dollarschein ist ein Gelbaugenpinguin abgebildet, auf dem 10-Dollarschein eine Saumschnabelente, auf dem 20-Dollarschein ein Maorifalke und auf dem 50-Dollarschein eine Lappenkrähe. Alle Scheine haben ein Guckloch zum durchschauen.
Sonntag, 4. Januar 2015
erste Rückmeldung
Auf meine Mail kam die Antwort der Gasteltern wenige Tage später.
Klingt interessant: 2 Kinder, 7 Hühner, 3 Hunde und eine Katze. Ich werde wohl täglich zur Schule gefahren und muss nicht mit dem Schulbus mit. Das ist gut, so kann ich ca. 1. Stunde länger schlafen. Schöne Aussichten!
Freitag, 2. Januar 2015
Vorbereitungen
Bald startet mein Abenteuer.
Der Auslandsaufenthalt ist selbst organisiert. Der Platz an der Schule ist bestätigt, das Visum bereits ausgestellt, der Flug gebucht, Prepaid-Kreditkarte ist da und ein paar schöne Banknoten in NZ-Dollar habe ich auch schon.
Kann es kaum erwarten.
Das Wetter in Neuseeland klingt sommerlich: 23°C
Erste Infos über die Gastfamilie habe ich vor kurzem bekommen.
Jetzt muss ich erst mal einen Brief an diese formulieren. Hm, was schreibe ich denn?
Donnerstag, 1. Januar 2015
Happy New Year!
I wish all of you a very happy, healty and lucky 2015.
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